GÖTEBORG – Eine Doktorarbeit an der Sahlgrenska Academy der Universität Göteborg will herausgefunden haben, dass die wirtschaftliche Situation und Stress bei Zahnärzten zu mangelhaften Wurzelfüllungen führen. Die Folge: Entzündungen und Schmerzen beim Patienten. Auch in Schweden haben Zahnärzte mit dem staatlichen Abrechnungssystem zu kämpfen.
Für eine standardisierte Wurzelbehandlung inkl. -füllung ist im Zahnpflegetarif nur eine bestimmte Behandlungsdauer vorgesehen. Diese reicht in der Regel nicht, den von Zahnärzten als kompliziert eingestuften Vorgang in bester Qualität durchzuführen. Zwischen Zeitdruck und geringem Leistungsumfang bleiben da die Patienten auf der Strecke, da Zahnärzte die OP nicht optimal, sondern nur ausreichend ausführen.
Knapp die Hälfte aller der in Schweden durchgeführten Wurzelfüllungen sind deshalb unzureichend und instabil. Es kommt bei mehr als einem Drittel zu Entzündungen mit Schmerzen und Schwellungen, da Bakterien durch die permeable Füllung ins Dentin eindringen. Die Forscher sehen hier akuten Handlungsbedarf, um die Qualität und das Wohlbefinden der Patienten wieder zu steigern.
Quelle: Sahlgrenska Academy/University of Gothenburg
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