Stress kann zu Zahnverlust führen

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Stress führt häufig auch zu körperlichen Symptomen, sogar Zahnverlust kann drohen. (© Kaspars Grinvalds – fotolia.com)
ZWP online, Corinna Flemming

By ZWP online, Corinna Flemming

Thu. 4. August 2016

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LONDON, UK – Stress ist ein häufiger Begleiter unseres Alltags. Job, Familie, Haushalt – all das belastet unseren Körper und kann zu Bluthochdruck, Depressionen und anderen schweren Erkrankungen führen. Auch an unseren Zähnen geht Stress nicht spurlos vorbei. In extremen Fällen kann dies sogar zum Zahnverlust führen.  

Ein deutliches Anzeichen für Stress ist das Zähneknirschen. Besonders nachts, wenn wir das Erlebte des Tages verarbeiten, wandern unsere Sorgen in den Kiefer und wir versuchen sie im wahrsten Sinne des Wortes zu „zermahlen“. Auch heftiges aufeinanderdrücken der Zähne in Stresssituationen ist keine Seltenheit. Besonders im Bereich der Backenzähne entsteht so ein enormer Druck auf das Gebiss. Kommt dies häufig vor, werden die Zähne so regelrecht abgeschliffen. Das London Tooth Wear Centre warnt jetzt davor, dass solche Angewohnheiten das Gebiss dauerhaft schädigen können. So kann es neben Zahnfleischproblemen, Kaubeschwerden, Kopf- und Nackenschmerzen auch zum Zahnbruch kommen. Wer die Vermutung hat, seinen Stress an den Zähnen auszulassen, sollte unbedingt mit einem Zahnarzt darüber reden. Dieser erkennt solche Probleme besonders an den glattgeschliffenen Oberflächen der Zähne und kann mit einem entsprechenden Zahnschutz für Hilfe sorgen. Eine solche Aufbissschiene wird anhand des Abdrucks von Ober- oder Unterkiefer individuell angefertigt und sorgt für Entlastung des Gebiss. Nachts getragen verhindert dieser Schutz zwar nicht das Knirschen an sich, dämpft aber den auf die Zähne ausgeübten Druck. Generell sollte man aber immer versuchen, etwas Entspannendes vor dem Zubettgehen zu machen. Durch ein heißes Bad, Yoga oder Lesen tut man nicht nur seinen Zähnen, sondern dem gesamten Körper etwas Gutes.

Quelle: Dentistry

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