Soziale Netzwerke können unzufrieden machen

E-Newsletter

The latest news in dentistry free of charge.

I agree(Required)
This field is for validation purposes and should be left unchanged.
Vor allem jüngere Frauen seien von diesen Folgen betroffen, möglicherweise weil sie die dargebotenen Informationen noch nicht richtig einordnen könnten. © kieferpix – Fotolia.com
Wort & Bild Verlag

By Wort & Bild Verlag

Di. 2. August 2016

save

MÜNCHEN – Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instragram können sich negativ auf die Lebenszufriedenheit auswirken - auch weil sie eine Scheinrealität zeigen. "Das, was Menschen dort sehen, ist nicht die reale Welt", betont der Psychologe Bernd Lachmann von der Universität Ulm im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".

"Viele Bilder sind stark bearbeitet, entsprechen nicht der Wirklichkeit - aber man vergleicht die eigene Realität trotzdem damit." Auf diese Weise könne die eigene Wahrnehmung verzerrt werden. "Stark bearbeitete Fitnessbilder etwa können im schlimmsten Fall beispielsweise sogar die Entwicklung von Magersucht fördern", warnt Lachmann. Vor allem jüngere Frauen seien von diesen Folgen betroffen, möglicherweise weil sie die dargebotenen Informationen noch nicht richtig einordnen könnten. Der Experte rät, die tägliche Zeit, die man auf Facebook und Co. verbringt, zu begrenzen und sich öfter auf eine Sache zu konzentrieren, ohne ständig zum Smartphone zu greifen. "Das schafft ungeahnte Freiräume."

Quelle: Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2016 A,Wort & Bild Verlag

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *