Planmeca Ultra Low Dose-Protokolle verändern 3-D-Bildgebung

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Prof. Dr. Axel Bumann ist Kieferorthopäde, Oralchirurg und Spezialist für dento-maxillofaziale Radiologie. Seit 2006 ist er Geschäftsführer des MESANTIS 3D DENTAL-RADIOLOGICUM in Berlin. © Planmeca
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Mi. 30. November 2016

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BERLIN – MESANTIS 3D DENTAL-RADIOLOGICUM ist ein Verbund von zahnärztlichen 3-D-Röntgeninstituten mit digitaler Volumentomografie (DTV), die das gesamte Spektrum zahnmedizinischer Indikationen abdecken. Jährlich werden an den acht Standorten des Netzwerkes in Deutschland etwa 7.500 DVT-Aufnahmen angefertigt. Geschäftsführer der Berliner Instituts, Prof. Dr. Axel Bumann, erklärt welche Rolle dabei die Ultra Low Dose-Protokolle von Planmeca spielen.

„Die oberste Maxime bei der Anfertigung von Röntgenbildern ist natürlich eine maximal mögliche Strahlenreduktion. Traditionelle digitale 2-D-Röntgenaufnahmen beim Kieferorthopäden gehen mit einer effektiven Dosis von 26 bis 35 μSv einher. Konventionelle DVT-Aufnahmen des Kopfes mit modernen DVT-Geräten weisen eine effektive Dosis von 49 bis 90 μSv auf,“ erklärte Bumann, der auf 12 Jahre Erfahrung im Bereich klinische DVT zurückblicken kann.

Im MESANTIS 3D DENTAL-RADIOLOGICUM werden die Planmeca Ultra Low Dose-Protokolle angewendet, durch die im Vergleich zu herkömmlichen Protokollen eine signifikante Reduktion der effektiven Dosis erreicht wurde. Laut Bumann beträgt die effektive Dosis von DVT-Geräten, die über einen Planmeca Ultra Low Dose-Algorithmus verfügen, 4 bis 22 μSv bzw. 10 bis 36 μSv je nach Größe des Sichtfeldes.

„Medizinisch bedeutet dies, dass der Röntgenspezialist die Einstellparameter nun individuell an die jeweilige klinische Fragestellung anpassen kann. Insbesondere können die mA-Werte für jeden Patienten individuell eingestellt und reduziert werden, wie es in allen internationalen wissenschaftlichen Leitlinien gefordert wird,“ sagte Bumann.

Abschließend stellte er heraus: „Durch die neuen Protokolle konnte bei vielen Patienten die verbesserte 3-D- Diagnostik eingesetzt werden, ohne dass die Patienten dafür eine höhere Strahlenbelastung in Kauf nehmen mussten. Sowohl unsere Patienten als auch unsere Überweiser sind immer wieder sehr beruhigt, wenn sie erfahren, dass mittlerweile bei bestimmten Indikationen die effektive Dosis sogar niedriger ist als bei traditionellen 2-D-Röntgenaufnahmen. Seit dem letzten Jahr konnten wir zunehmend die klassischen DVT-Protokolle durch Planmeca Ultra Low Dose-Protokolle ersetzen.“

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