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KÖLN – Anlässlich der nunmehr 37. IDS 2017 luden der Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), die GFDI Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH sowie die Koelnmesse GmbH am Dienstag zur Europäischen Fachpressekonferenz nach Köln ein.
Ziel dieser traditionell im Dezember im Vorjahr der Messe einberufenen Veranstaltung ist es, die europäischen Pressevertreter auf Neuerungen und Themenschwerpunkte der kommenden IDS aufmerksam zu machen. Nach einer herzlichen Begrüßung und Anmoderation durch Dr. Markus Heibach (Geschäftsführer VDDI), verwies Dr. Martin Rickert, Vorsitzender des VDDI, in seinen einführenden Worten nicht nur auf die immer wieder konstruktive Zusammenarbeit des VDDIs mit der Koelnmesse, sondern auch auf das 100jährige Jubiläum des VDDIs und die besondere Geschichte der heute größten Dentalschau der Welt. Vor nunmehr 94 Jahren fand mit rund 300 Ausstellern die erste Dentalschau statt.
Dr. Rickert äußerte sich zudem zum neuen EU-Medizinproduktegesetz und den damit – aus Sicht des VDDI - einhergehenden bürokratischen und finanziellen Hürden, die es für Hersteller zunehmend zu meistern gilt. Die gewohnte und gewollte Vielfalt der Produkte und Systemlösungen auf dem derzeitigen Dentalmarkt ist, so Dr. Rickert, durchaus gefährdet, wenn Hersteller immer größere Ressourcen und Budgets einrichten müssen, um die geforderten klinischen Vorgaben und Spezifikationen zu erfüllen. Gerade die Arbeit kleinerer Unternehmen und Start-Ups, die wichtige, weil oftmals neue Impulse geben, ist durch aufwendige Audits und Post Market Surveillance Systeme deutlich erschwert. Hier sicherte Dr. Rickert Dentalunternehmen die Unterstützung des VDDIs zu, „ungeachtet der zukünftigen Herausforderungen, Zahnärzte und Zahntechniker auch in Zukunft die besten Produkte und Lösungen zur Verfügung zu stellen, die sie für die Arbeit am Patienten benötigen." Denn die Sicherheit des Patienten ist und bleibt Kernbemühen medizinischer Versorgungen. Bezüglich der sich auf der kommenden IDS 2017 präsentierenden Trends verwies Dr. Rickert auf digitale Verfahren, die in der Implantologie schon jetzt durch eine optimierte Planung das Heilungspotential des Körpers maximal ausschöpfen. Als eine Konsequenz dieser Weiterentwicklung bestehender Möglichkeiten im digitalen Bereich wird die immer enger werdende Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker hervorgehoben. Zudem werden, so ist sich der VDDI sicher, bei der Guided Surgery und Guided Bone Regeneration patientenorientierte Knochenblöcke nach der IDS 2017 an Bedeutung gewinnen. Aber nicht nur in der Implantologie zeigen sich die Vorteile digitaler Verfahren; auch in der Kieferorthopädie profitieren Behandler und Patienten von virtuellen Modellen und Setups, die die diagnostische Arbeit erleichtern und so erfolgreiche Behandlungsresultate ermöglichen. Auch der 3-D-Druck rückt weiter in den Fokus aktueller und zukünftiger Versorgungsmöglichkeiten.
„Die 37. IDS – Internationale Dental-Schau – wird im kommenden Jahr in Köln einmal mehr ihre Position als Weltleitmesse der Dentalbranche untermauern“. Dies verkündete die Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH Katharina C. Hamma auf der Fachpressekonferenz in Köln. Dabei informierte Hamma darüber, dass vom 21. bis 25. März 2017 mehr als 2.400 Unternehmen aus über 60 Ländern erwartet werden, die die neuesten Trends und Innovationen für den Dentalmarkt von morgen vorstellen werden. Schon im Vorfeld der Messe können sich Besucher, Aussteller und Interessierte anhand zahlreicher digitaler Services optimal auf die ISD vorbereiten und den Messebesuch bestmöglich ausschöpfen. Die kostenlose IDS-App lässt sich schon jetzt herunterladen. Sie beinhaltet nicht nur ein Ausstellerverzeichnis, sondern führt die Nutzer auch dank eines innovativen Navigationssystems zielsicher durch die Hallen zu den gewünschten Messeständen und gibt Informationen zum Rahmenprogramm und Service vor Ort.
Abschließend referierte Dr. Marco Landi, Präsident des Council of European Dentists (CED), zu aktuellen Fragen und Problemstellungen europäischer Zahnärzte. Hierzu zählen die grundsätzliche Zukunft des Zahnarztberufes, die besorgniserregende Initiative zur europäischen Normung von Dienstleistungen im Gesundheitswesen, die neue EU-Verordnung zu Quicksilber, die den zukünftigen Gebrauch von Dentalamalgam regelt sowie die kürzlich verabschiedete Verordnung über Medizinprodukte. Dr. Landi betonte hierbei, dass sich der CED dieser aktuellen Problematiken ausgesprochen bewusst ist, diese genau beobachtet und im öffentlichen Diskurs der Stimme des europäischen Zahnarztes mit Nachdruck Gehör verschafft.
Fest steht: Die Spannung steigt und alle Akteure der kommenden IDS freuen sich auf einen regen Branchentreff und Wissenstransfer und natürlich auf eine gewohnt lebendige wie hoch informative Präsentation von nunmehr 60.000 Produkten und Systemlösungen der Dentalindustrie. Save The Date: 21.-25.März 2017.
Do. 21. September 2023
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